1962 in Rzeszow (PL) geboren, lebt als freischaffende Künstlerin in Krakau (PL)
1985-1990 Studium an der Kunstakademie Krakau (PL)
1991-1992 Stipendium Kunst- und Kulturministerium
1998 „Grand-Prix“ Nationalmuseum Danzig (PL)
2001 Stipendium Pollock-Krasner Stiftung New York (USA)
Tamara Berdowska lässt sich von der Geometrie leiten. Zum einen ist eine kaum wahrnehmbare, reguläre Teilung der Leinwandfläche mithilfe einer dichten Struktur von winzigen Quadraten oder Dreiecken zu sehen, zum anderen sind in ihren Bildkompositionen kaum sichtbare Formen wie Quadrate, Ellipsen oder Spiralen abgebildet. Aufgebaut werden sie nicht mit Zeichnung sondern mit Licht und Farbe.
Auf diese Weise erreicht die Künstlerin Effekte der Tiefe und Wölbung, des Pulsierens oder Wirbelns, wie in der op-art. Die Malerei ist meistens monochrom, wobei ihre bevorzugte Farbe blau ist.